Archiv 2015

25 Jahre Katholisches Büro Sachsen-Anhalt

Das Katholische Büro Sachsen-Anhalt ist die Schaltstelle zwischen katholischer Kirche und der Politik. Am 25. Juni dieses Jahres sind genau 25 Jahre vergangen, seit der damalige Geistliche Rat Ulrich Berger von Bischof Leo Nowak zum ersten Leiter des Katholischen Büro ernannt wurde. Heute liegt die Leitung in den Händen des Juristen Stephan Rether.

Herr Rether, nicht Jeder kennt das Katholische Büro. Was sind die Hauptaufgaben?

Zehn Jahre Offene Familienarbeit

Naumburg (eb) – Afrikanische Flüchtlinge lernen jetzt in der katholischen Familienbildungsstätte Naumburg Deutsch. Mit den jungen Frauen und Männern aus Eritrea sind Gemeindemitglieder in Naumburg vor einigen Wochen nach dem Gottesdienst in Kontakt gekommen. Nur einige wenige von ihnen hatten bisher Gelegenheit, an Deutschkursen teilzunehmen. Schnell war darum die Idee geboren, in der Familienbildungsstätte Naumburg einen regelmäßigen Treff anzubieten, um dort die ersten nötigen Sprachkenntnisse zu vermitteln.

Stuttgart (dbk) - Auf dem Evangelischen Kirchentag in Stuttgart hat heute der Vorsitzende der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Gerhard Feige (Magdeburg), die verschiedenen Anstrengungen in der Ökumene gewürdigt. Die Reformation sei auch Teil der Kirchengeschichte der katholischen Kirche.

Magdeburg (pbm) - Rund 900 Schüler und Lehrer des Norbertusgymnasiums Magdeburg haben am Freitag auf der Seebühne im Elbauenpark das Patronatsfest ihrer Schule gefeiert, einen Tag vor dem Gedenktag des heiligen Norbert von Xanten, dem 6. Juni. Am Beginn stand eine kurze Andacht mit Bischof Gerhard Feige.

Auch wenn es in der katholischen Kirche nicht ganz ungewöhnlich ist, dass unter bestimmten Umständen manchmal ein Ortsbischof von einem in ein anderes Bistum wechselt, erscheint mir die Ernennung von Bischof Heiner Koch zum Erzbischof von Berlin doch fragwürdig. Unverständnis und Enttäuschung nehme ich auch bei anderen wahr.

Magdeburg (peg) – Wie kann der allmächtige Gott es zulassen, dass Menschen leiden, dass es Katastrophen gibt, Erdbeben, Flugzeugabsturz … Diese Frage und das Umgehen mit ihr standen im Mittelpunkt des jüngsten Religionslehrertags, zu dem am 30. Mai die Edith-Stein-Schulstiftung nach Magdeburg eingeladen hatte.