Ca. 300 Christinnen und Christen machten sich gemeinsam auf den Weg durch Magdeburg.
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Palmsonntag
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Ökumenischer Kreuzweg erinnert an Anschlagsopfer
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Mit einem ökumenischen Kreuzweg durch Magdeburg haben rund 300 Christinnen und Christen am Palmsonntag die Karwoche begonnen. In diesem Jahr stand der Kreuzweg im Zeichen des Gedenkens an die Opfer des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. Dezember 2024.
Dompropst Daniel Rudloff begrüßte die Teilnehmenden. "(...) Der Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt hat unsere Stadt verändert. Sechs Menschen mussten sterben, hunderte verletzt. (...) Wenn wir heute diesen Weg gemeinsam gehen, werden diese Gedanken uns begleiten, auch wenn sie uns bedrücken. Das Kreuz bekommt eine ganz eigene eindringliche schmerzhafte Wirkung. Es ist in vielleicht noch nie empfundener Weise das Kreuz dieser Stadt, das Kreuz der Menschen in dieser Stadt, unser Kreuz."Bildrechte / Quelle: Bistum Magdeburg
Bischof Gerhard Feige (M.) betete: "Herr Jesus Christus, (...) Heute tragen wir besonders das Kreuz derer, die an den Folgen des Anschlages auf dem Weihnachtsmarkt im letzten Jahr leiden, als Trauernde und Hinterbliebene, als Verletzte und Traumatisierte, als Kräfte von Polizei, Rettungsdiensten und Feuerwehr, denen die erlebten Bilder nicht aus Kopf und Herzen gehen. Herr, hilf uns, dieses Kreuz zu tragen. (...)"Bildrechte / Quelle: Bistum Magdeburg
Die evangelische Pfarrerin Monika Peisker sprach ebenfalls ein Gebet.Bildrechte / Quelle: Bistum Magdeburg
Der Kreuzweg „Via Crucis“ führte vom Alten Markt über die Johanniskirche bis zum Dom.Bildrechte / Quelle: Bistum Magdeburg
Der Kreuzweg erinnert traditionell an das Leiden Jesu von der Verurteilung bis zum Tod am Kreuz.Bildrechte / Quelle: Bistum Magdeburg
Rund 300 Christinnen und Christen nahmen teil.Bildrechte / Quelle: Bistum Magdeburg
Auch Vertreter der Neuapostolischen Kirche beteiligten sich an den Stationen des Weges.Bildrechte / Quelle: Bistum Magdeburg
Durch den lang ersehnten Regen wurde die Station vor dem Landtag mit in den Dom verlegt.Bildrechte / Quelle: Bistum Magdeburg
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„Wir gehen den Kreuzweg in Magdeburg nach römischem Vorbild bereits seit 25 Jahren“, so Diakon und Mit-Organisator Wolfgang Gerlich.Bildrechte / Quelle: Bistum Magdeburg
Initiator ist die Arbeitsgemeinschaft "Christen in Magdeburg" (CiMD). Bildrechte / Quelle: Bistum Magdeburg
Auch Boris Ustimenko, als Vertreter der Orthodoxen Kirchen sprach ein Gebet.Bildrechte / Quelle: Bistum Magdeburg
Der evangelische Landesbischof Friedrich Kramer sprach das Schlussgebet.Bildrechte / Quelle: Bistum Magdeburg